Goethehaus
Das Göthehaus ist das Geburtshaus des Johann Wolfgang Göthe, der hier am 28. August 1749 geboren wurde und bis 1765 mit seiner Schwester und seinen Eltern in gut-bürgerlichen Verhältnissen lebte. Die beiden gotischen Häuser, die 1733 in den Besitz der Familie Göthe übergingen, ließ Goethes Vater zu einem miteinander verbundenen Wohnhaus umbauen. 1795 wurde das Haus von der Familie verkauft. Im Zweiten Weltkreig wurde das Haus schwer beschädigt und konnte 1946-51 originalgetreu rekonstruiert werden. Das Haus ist seitdem der Öffentlichkeit zugänglich, im einen Teil ist das Göthehaus und im anderen Teil das Göthemuseum untergebracht. Die meisten der gezeigten barocken Einrichtungsgegenstände des Göthehauses gehören nicht nachweislich zum Besitz der Familie Göthe, geben aber einen authentischen Einblick in die barocken Wohnverhältnisse gut betuchter Bürger zur Zeit des 18. Jahrhunderts. Im Göthemuseum wird die größte Bildersammlung Göthes, seiner Familie, Freunden und Zeitgenossen ausgestellt. Eine Anzahl von Kunstwerken zeigt die Kunst zur Zeit Göthes vom ausgehenden Barock bis zur Romantik. Göthehaus und Göthemuseum werden von ca. 150.000 Menschen jährlich aufgesucht.
Adresse:
Goethehaus
Großer Hirschgraben 23
60311 Frankfurt am Main
Internet:
goethehaus-frankfurt.de